Spartaner

... also vegane Rostbratwurst würde mir niemals und ich betone NIEMALS auf die Einkaufsliste, geschweige denn in den Korb oder noch viel schlimmer auf den Grillrost kommen ... :spiteful:

Gefällt mir gut ...Respekt!

Servus Manni, interessante Trocknungsmethode oder besser besser der Ort ... zum Glück hatte deine Frau keine Wäsche ... Was ist denn Köm? Mit welchem Holz räucherst du denn bevorzugt ... kann man bei Fisch auch so variabel wie bei Fleisch sein? Bisher habe ich bei Fisch immer zum traditionellen Buchenholz gegriffen.

Servus Frank, das schaut gut aus ... womit hast du denn geräuchert? Pastrami von der Pute habe ich noch nicht probiert, bisher nur vom Rind. Die Gewürzmischung hört sich auch interessant an ... das werde ich mal probieren.

Das nenne ich ein Frühstück für Kerle ... ich hoffe, du musstest der Chefin nichts abgeben :crazy:

Servus, so, nach einiger Abstinenz aus dem Forum ... sorry aber es war Wiesn-Zeit ... melde ich mich mal wieder zurück mit einem Gericht vom letzten Samstag: Eigentlich sollte Entenbrust auf den Grill, aber irgendwie überredete mich unser Nachbar doch dann zu einer ganzen Ente. Da ich nun schon regional war, dachte ich umgehend an einen Krautkopf, da wir in einer Krautgegend wohnen (früher gab es sogar eine Sauerkrautfabrik bei uns in der Nähe). Kurz und gut: Die Ente wurde außen und innen mit Salz und Pfeffer sowie ein wenig Majoran gewürzt. Als Füllung habe ich Gartenäpfel und Großmarktzwiebeln verwendet - ich weiß, die Zwiebeln waren ein Stilbruch, aber Salz, Pfeffer und Majoran baue ich ja auch nicht im Vorgarten ab :pleasantry: Hernach wurde die Ente auf den Spieß gesteckt und durfte bei ca. 180 Grad ihre Runden drehen, was sie auch ca. zwei Stunden artig tat. In die Tropfschale kam der Hals, sowie Restäpfel und -zwiebeln sowie Bier und später ein wenig Melasse. Mit dieser Mischung wurde die Ente ab und an übergossen/eingepinselt. Das Rezept kam zwar ein wenig weihnachtlich daher, schmeckte aber auch im Oktober mit dem Kraut vorzüglich. Trotz der Kälte haben wir auch draußen gegessen - also passte alles wieder! Zum Kraut: Das Kraut haben wir in der Küchenmaschine kleingehobelt. Im Dopf habe ich Speck und Zwiebeln angebraten und dann das Kraut dazugegeben sowie Lorbeerblätter, eine Mischung aus Salz,Pfeffer,Senfkörnern und Wacholderbeeren und dann zwischendurch noch mit einem Gemüsefond aufgegossen. Es hat auch ungefähr zwei Stunden gekocht und war sehr zart. Leider blieb nicht mal etwas zum Aufwärmen. Also ... ich kann die Mischung nur empfehlen ... serviert wurde übrigens die tranchierte Ente auf einem Krautbett ... leider habe ich keine Fotos, weil der Hunger größer war!

Super Bilder und ein leckeres Essen ... was will man mehr :good:

Lass dich feiern Guido!

Geschmack hat sie ... sie hat ja mich :crazy:

Nein Pol, da muss ich widersprechen ... ich liebe Zitrone an den Muscheln. Klar, bei den Austern gehört sie dazu und bei Muscheln finden es viele ungewöhnlich wenn ich frage, aber "Jedem Tierchen sein Pläsierchen" ... meine Frau schaut mich auch immer schief von der Seite an ... ist mir aber egal, solange es mir schmeckt!

Da hast du gar nicht so unrecht Tom, denn die Tajine ist ja ein traditioneller Schmortopf und deshalb gar nicht so weit weg vom DO Mir geht es eher darum, dass zum Beispiel die Ton-Tajine, die wir haben auf dem Induktionsfeld nicht wirklich für eine Hitzeentwicklung sorgt. Deshalb bin ich recht froh, den Gasherd nebenan zu haben ... auf die einfache Idee, den Seitenbrenner zu nutzen, bin ich aber noch nie gekommen!

Servus Pol, das Bavette d'aloyau ist das Lendenstück. Man sagt auch hinterstes Lappenstück oder Bauchlappen dazu. Amerikanische Bezeichnung ist Flank-Steak! Es bietet zartes und aromatisches Fleisch zum Grillen oder kurzbraten. Beim Französischem Zuschnitt bleibt das Teil an der Pistole. In Deutschland wird es leider oft als Suppenfleisch verwendet ... mittlerweile bekommst du es aber bei einigen Metzgern auch als Flanksteak - Harald kennt sich da besser aus!

Ja, das hätte ich auch gern probiert. Falsches Filet steht auf der "Geschmacksliste" ohnehin recht weit oben.

Ein Traum ... das einzige was mir noch gefehlt hätte, wäre die Zitrone gewesen, aber da bin ich auch bei uns immer der einzige! Sind sogar alle aufgegangen oder ... schaut zumindest so aus, da keine Reste auf dem Tisch liegen

Das stimmt ... allerdings musst du beim Kaufen bereits darauf achten, da einige Tajinen nur für den Herd gehen ... problematisch ist natürlich auch Induktion bei einem Tongefäß

Wir haben auch schon ewig eine und nehmen die nie her ... bisher habe ich auch immer nur den Herd als Hitzequelle genutzt ... wenn man natürlich den Seitenbrenner auch nutzen kann, tun sich da ganz neue Dimensionen auf!

Sehr schöne Doku ... das Problem mit den Kohlen habe ich zum Glück bei meinem Camp Chef noch nicht gehabt. Ich komme momentan so schon nicht zum Grillen und dann zeigst du sowas Tom ... das muss man ja nachdopfen!

Gute Idee ... also alle beide! Einerseits einen Wok-Bereich zu eröffnen und andererseits die Tajine mit hinzuzunehmen ... ich sollte beide mal wieder aus der Isolationshaft im Keller befreien und sie den heißen Flammen aussetzen!

Stimmt -=TOM=- , aber Holz gibt es dort genug :lol:

Servus Tim, zum Räuchern für die BaconBomb nehme ich gern Kirchholz ... du kannst auch in deine Sauce zum Einpinseln ein wenig Kirschsaft mischen ... sehr harmonisch und geschmacklich bisher bei allen gut angekommen. Apfelholz und Apfelsaft sind auch eine empfehlenswerte Mischung! Die Kerntemperatur sollte so um die 70 Grad liegen ... am besten darüber, denn erst dann ist das Hackfleisch ordentlich durch ... ist aber Geschmacksache und natürlich der Risikofreudigkeit geschuldet. Wenn du die Bombe auf dem Smoker machst, wirst du etwas um/über zwei Stunden bei 120 Grad brauchen. Das ist aber natürlich temperaturabhängig. VG und viel Erfolg

...und Diät-Bier dazu trinken - machst du da eigentlich auch welches Tom :angst03:

Das wäre was für die Diätwoche :rofl: Nein, ich brauche diese Presse nicht ... ich brauche diese Presse nicht ... ich brauche diese Presse nicht ...

Das finde ich eine gute Idee ... so wird das ganze auch übersichtlicher und nicht mehr so verworren. Wer Fragen zu solchen Themen hat, kann die dann im entsprechenden Bereich stellen!

Also rein optisch schaut das nach "sehr gelungen" aus :good:

Servus ... also enttäuscht bin ich nicht, da ich ja von euren Seitensprüngen oder "Notwendigkeiten" (Tochter) weiß und ein gescheites BEILAGEN-Buch ... dagegen ist nichts einzuwenden (auch wenn wohl die Rezepte, wie man hört, teils aufwendiger sind als die fleischlastigen! ... was sich aber natürlich einfach mit dem geringeren Eigengeschmack der Grundprodukte erklären lässt :smile: