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Von Jens

Nervenschädigende Alufolie beim Grillen

Jehova oder Mainstream
Vielleicht hat es schon jemand im Zusammenhang mit Alufolie beim Grillen gelesen: Jehova. Was viele stutzig macht, weil sie außerhalb der Religion nichts mit dem Begriff Jehova (Jehowa) anfangen können, hat tatsächlich seine Bedeutung. Alufolie beim Grillen einzusetzen, ist bei vielen Grillfreunden verpönt, ersatzweise wird in Anlehnung an die Steinigungsszene in Monty Phytons "Life of Brian" (Das Leben des Brian) das verbotene Wort Aluminiumfolie durch  Jehova ersetzt. Unser Community-Mitglied T-Bone hat es in einem Post anschaulich erklärt.
Ist Alufolie gefährlich?
Sollte man Alufolie nicht einsetzen? Hierzu ein ganz klares Jein. Wie immer kommt es auf die durch den Körper aufgenommene Menge an. Diese ist im Allgemeinen unterhalb der Gefahrenschwelle, auch wenn viele Lebensmittel in Alufolie verpackt sind, so z.B. Schokolade. Aluminium kann darüber hinaus auch über Leitungswasser, über aluminiumhaltige Verbraucherprodukte wie Geschirr oder über Kosmetik (z.B. Deodorants) aufgenommen werden.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung BFR schreibt in einer Pressemitteilung zu diesem Thema, dass Aluminium das Nervensystem sowie Nieren und Knochen schädigen und auf die geistige und motorische Entwicklung von Nachkommen Einfluss nehmen könne. Ganz ungefährlich ist es also nicht.
Aluminiumpartikel im Fleisch
Insbesondere bei falscher Anwendung von Alufolie beim Grillen können sich kleinste Partikel lösen und über das Grillgut aufgenommen werden. Allerdings schreibt das eben schon erwähnte Bundesinstitut für Risikobewertung in einer anderen Stellungnahme, dass oral (also durch den Mund) aufgenommenes Aluminium nur wenig toxisch und damit recht ungefährlich sei. Dies gelte aber nicht für Menschen mit Nierenfunktionsstörungen, die allerdings auch dann größere Mengen über lange Zeiträume zu sich nehmen müssten, um Schäden durch das aufgenommene Aluminium zu erleiden.
So gesehen spricht eigentlich nichts dagegen Alufolie beim Grillen zu benutzen. Aber einmal in Verruf geraten, wird sich der Mainstream sicherlich nicht so schnell anpassen - schmerzhaft mussten wir die Beschimpfungen der Drosten-Jünger (auch hier ein Zusammenhang zu Jehova?) in den Corona-Zeiten ertragen. Aber das ist sicherlich ein anderes Thema.
Alufolie schützt vor Verbrennen
Alufolie besitzt auch positive Eigenschaften, wenn sie beim Grillen eingesetzt wird: Sie schützt empfindliche Lebensmittel vor dem Verbrennen. So wickelt der Grillmeister  z.B. Kartoffeln vollständig in Alufolie ein, bevor sie in die Glut gelegt werden. Ohne den Einsatz von Alufolie würde sich eine dicke verbrannte Schicht auf die Kartoffeln legen, die vor dem Verzehr gründlich entfernt werden muss. Allerdings nimmt die "ungeschützte" Kartoffel deutlich mehr Aromen auf und hebt sich geschmacklich von der in Alufolie eingewickelten Feldfrucht ab. Den meisten ist es jedoch  zu viel Aufwand die Grillkartoffeln zu pellen.
Auch unter Fleisch gelegt kann Alufolie schützen: Zum Einen vor der direkten Hitze und damit vor ungewollten Röstaromen, zum Anderen davor, dass Fett in die Glut tropft. Was dann passiert ist hinreichend bekannt. Schnell entstehen dann offene Flammen  mit allen Konsequenzen für das Grillgut: es verbrennt. Da es sich hier um eine nicht vollständige Verbrennung, sondern nur um "anlkokeln", entstehen dabei giftige Stoffe, die sogenannten PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe). Das dkzz (Deutsches Krebsforschungszentrum) hat diese recht große chemische Stoffgruppe im Verdacht Krebs auszulösen. So betrachtet ist Alufolie tatsächlich etwas wie Medizin. Aluschalen haben natürlich die gleiche Wirkung. Darüber hinaus haben sie, wenn sie nicht als reine Fettauffangschalen diesen, kleine Schlitze im Boden, so dass rauch und somit Aromastoffe in das Fleisch einziehen können.
Alufolie und Würzen
Salz und Säuren greifen die Alufolie an und lösen kleinste Partikel aus ihr heraus, die in das Grillgut übergehen und dann beim Essen aufgenommen werden. Aus diesem Grund sollte beim Gebrauch von Alufolie beim Grillen darauf verzichtet werden, das Grillfleisch oder -gemüse oder den Grillfisch etc. vorher zu würzen oder vorher, z.B. bei Grillfisch, Säure durch Zitrone zuzufügen. Darüber hinaus gibt es Gewürze, wie z.B. Pfeffer, die recht schnell bei den hohen Temperaturen verbrennen und dann nicht mehr nach dem schmecken, wozu sie auf das Grillgut aufgetragen wurden. 
Gleiches gilt für Grillsaucen, die ebenfalls Salz und Säuren beinhalten, sowie für das Grillen von z.B. Feta in Alufolie. Feta reift in einer Salzlake und kann auf Grund des hohen Salzgehaltes ebenfalls die Alufolie angreifen.
Alufolie und Umwelt
Aber nicht nur wegen der Belastung des Grillgutes mit Aluminium sollte sich der Grillfreund überlegen, ob er sie einsetzen möchte. Aluminium wird zwar zu einem großen Teil mit hohem Energieaufwand recycelt, aber eben nicht alles. Dies lässt die Müllberge wachsen und den Energieverbrauch steigen.
Hauptgrundstoff bei der Erzeugung von Aluminium ist Bauxit, ein rötliches Erz, das eine hohe Konzentration an Aluminiumoxiden und -hydroxiden aufweist. Bauxit kommt nahezu überall in der Erdkruste vor und wird in großen Tagebauten abgebaut - mit allen Schäden, die an der Natur dadurch entstehen. Nicht in jedem Land werden Tagebauten rekultiviert, preiswerter ist es, sie einfach nach Beendigung des Bauxitabbaus offen zu lassen. 
Alternativen
Natürlich gibt es auch sinnvolle Alternativen. So kann Fisch auf Planken gegrillt oder in Fischhalter gespannt werden. Edelstahlschalen nehmen Grillgut auf oder können als wiederverwendbare Fettauffangschale dienen. Und auch Käse kann in Grillschalen aus VA gegrillt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass er durch den Rost tropft. Und Grillkörbe eignen sich sogar für recht feines Gemüse. 
Fazit
Alufolie kann bei falscher Verwendung kleinste Aluminiumpartikel in das Grillgut abgeben, die wir dann beim Essen aufnehmen. Für einen gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen insbesondere der Nieren stellt Aluminium jedoch keine große Gefahr dar, insbesondere dann nicht, wenn das Aluminium oral eingenommen wird.
Aluminium stellt aber bei der Herstellung bzw. beim Abbau des Grundstoffes bauxit eine Umweltgefährdung dar und wird nicht zu 100 % recycelt. Alleine schon aus diesem Grund sollten wir uns überlegen, ob wir nicht (zumindest manchmal) auf den Einsatz von Alufolie beim Grillen verzichten können.
Es gibt also Alternativen, mit denen man die Umwelt und die Gesundheit schonen kann - aber man kommt natürlich nicht immer um den Einsatz von Alufolie beim Grillen herum. Jehova ist und bleibt universell einsetzbar.
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Von Jens

Asado Grill - brachiale Urgewalten zähmen

Es kann einen als Europäer und noch genauer als Deutschen schon schockieren, wenn man das erste Mal vor einem Asado Grill steht. Ein mächtiges Gitter oder Kreuz, grundsätzlich aus Metall, hinterlässt an sich schon einen martialischen Eindruck.  Es erinnert irgendwie an ein Gerät, auf deren Besitz auch die heilige Inquisition stolz gewesen wäre. Aber der erste Eindruck wird noch getoppt: Spätestens, wenn das Fleisch an dem Asado Grill hängt, ist Schluss mit lustig.  
Hier kommen die Vegetarier ins Schwitzen. Nicht nur wegen der hohen Temperaturen am Grill, sondern wegen der schier unglaublichen Menge des Fleisches. Es geht nicht um ein paar Würstchen, es geht nicht um ein Briskett, es geht um ein halbes Rind. Befestigt am Kreuz oder im Gitter liegt das Fleisch nun schräg über dem Grillfeuer. Ein Asado ist nichts für Menschen, die Kurzgegrilltes mögen. Grillen mit dem Asado Grill ist Slow-Food vom Feinsten. Die große Menge an Fleisch kann nicht schnell auf hohe Temperatur gebracht werden, die Kerntemperatur käme nicht schnell genug auf den Garpunkt. Dafür wären deutliche Röstaromen am Grillgut sichtbar, das Innere jedoch noch roh - eine Mischung aus blue rare und rare, tiefschwarz knusprig verpackt - und nicht zu empfehlen.
Es gilt also Zeit mitzubringen. Und nun kommt auch des Deutschen liebstes Grillgut ins Spiel: die Würstchen. Die würzigen Chorizos isst der Argentinier jedoch nicht als Hauptgang, wie wir eine Thüringer Rostbratwurst mit Brötchen. Chorizos diesen als Appetizer, als Vorspeise, um die Zeit, die das Fleisch auf dem Asado Grill benötigt, zu überbrücken.
Egal, ob es sich um Rind, Schaf oder Schwein handelt: Das Fleisch wird nur gesalzen, andere Gewürze werden nicht benutzt. Da das Fleisch über einem echten Holzfeuer gegrillt wird, erhält es viele Raucharomen, die auch abhängig von dem benutzten Holz sind.
Das Prinzip des Asado Grills kennen viele vom Flammlachs. Hier wird, wenn auch auf einem deutlich kleineren Grill, das Fleisch bzw. der Lachs schräg oder parallel zum Feuer platziert. Und das Ergebnis ist einfach nur lecker.
Das Fleisch wird gewendet, sobald die dem Feuer bzw. der Glut abgewandte Seite leicht warm wird. Da die Dicke des Fleisches natürlich nicht immer gleich ist, wie wir es von einem Steak her kennen, erfordert die Arbeit des Asadors, also des Grillmeisters am Asado Grill, besondere Kenntnisse bzw. Fingerspitzengefühl. 
Auf der Grill & BBQ in Düsseldorf erklärte mir ein deutscher Produzent von Asado Grills, ebenfalls Aussteller auf der Messe, dass das Zubereiten ungleich schwieriger als auf einem herkömmlichen Grill sei. Beim Grillen mit dem Asado werden nicht 18 Stück Grillbrikett zum Glühen gebracht, sondern ein meist recht großes Holzfeuer angezündet. Für ein gleichmäßiges Feuer empfehle sich eine pyramidenförmige Anordnung des Holzes. Wenn das Feuer dann ein wenig heruntergebrannt ist und das Holz von einer weiß-grauen Schickt überzogen ist, ähnlich wie bei glühender Holzkohle, ist das Feuer bereit, um den Grill davor zu stellen.
Abhängig von der Art des Holzes, seiner Menge und dem Feuchtigkeitsgehalt fällt die Grilltemperatur bei jeder Nutzung anders aus. Hinzu kommen noch die Schwankungen der Lufttemperatur, da nicht unter dem Deckel eines Kugelgrills, sondern offen gegrillt wird. Die Windgeschwindigkeit tut ihr übriges, um den Grillvorgang zu erschweren. So sei es schon eine Kunst sein Fleisch auf einem Asado Grill zuzubereiten. 
Auf meine Frage hin, wer sich denn ein solch brachial aussehendes Gestell kaufe, denn die meisten Grillfreunde grillen im kleinen Kreis und nicht für größere Gesellschaften, antwortete er, dass er auch kleine Asado-Grills produziere, die sich durchaus für den Gebrauch im Familienkreis eignen. Auf diese käme dann ein recht kleines StückFleisch. Es handele sich dann auch nicht um ein Kreuz, sondern um einen Gitterkäfig. so dass das Grillgut fest eingespannt sei und nicht herausfallen könne.
Wer nun Lust bekommen hat sich einen solchen Grill zuzulegen, der kann von mir leider keine Adresse erhalte, da mir die Daten des Produzenten nicht mehr vorliegen. Solltest Du, lieber Mitaussteller, Dich an unser Gespräch erinnern und Dich bei mir melden, so veröffentliche ich Deine Kontaktdaten gerne unter diesem Artikel. 
Und tatsächlich habe ich nun den Kontakt wieder erhalten. Asado-Grills Made in Germany erhaltet Ihr u.a. bei
AHR Vertrieb
Roland Arnold
Lindenweg 3
75443 Ötisheim
Telefon: 07041 49499 64
E-Mail: kontakt@ahr-vertrieb.de
Web: www.der-asadogrill.de
 
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Von Jens

10 Fehler, die ein Grillanfänger keinesfalls machen sollte

Grillen ist Spaß an Geselligkeit, Freude im Umgang mit Lebensmitteln und vor allem eins: Handwerk. Das bedeutet aber, dass ein Grillmeister nicht geboren wird, sondern durch Übung, guten Geschmack und ein wenig Kreativität sein Ziel erreicht. Wenn es ein Handwerk ist, das man lernen kann, gibt es natürlich auch typische Fehler, die (nicht nur) Grillanfängern unterlaufen - auch gestandene Griller sind hiervon immer wieder betroffen.
Fleisch mit der Gabel wenden Flammen mit Bier löschen Bierdosenhähnchen Flüssiganzünder nutzen Giftige Grillanzünder nutzen Fertig mariniertes Fleisch kaufen Zu wenig Zeit einplanen Zu hohe Temperaturen Kaltes Fleisch grillen Kaltgepresstes Olivenöl verwenden #fleisch-wenden1 Fleisch mit der Gabel wenden
Das Grillgut sollte grundsätzlich unverletzt bleiben. Daher sollte es ausschließlich mit einer Grillzange gewendet werden. Sticht man mit der Gabel in Fleisch oder anderes Grillgut hinein, entstehen zwangsläufig Löcher (Verletzungen). Durch diese laufen Fett, Fleischsaft, Wasser und ggf. Flüssigwürze heraus. Tropfen diese auf die Grillkohle, wirbelt Asche auf, die sich auf das zu grillende Lebensmittel legt. Der graue Belag sieht nicht nur unschön aus, sondern kann, wenn es viel Asche ist, den Geschmack negativ beeinflussen. Gefülltes Grillgut, wie Käsewürstchen, platzt zudem bei einem Einstich häufig auf, wobei sich Fett- oder Käsespritzer weit verteilen und Spritzer im Gesicht zu leichten Verbrennungen führen. Tropft diese brennbare Mischung auch noch in die Glut, lodern Flammen auf und das Grillgut verbrennt. Durch dieses Ankokeln, also durch die unvollständige Verbrennung des Grillgutes, entstehen PAK. PAK ist eine Abkürzung für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe und ist eine recht große chemische Stoffgruppe, die laut Information des dkzz (Deutsches Krebsforschungszentrum)  im Verdacht steht Krebs auszulösen. 
Dieser Hinweis gilt natürlich nicht nur für Grillfleisch, sondern man sollte ihn sich auch für Fisch sowie für alle Lebensmittel, die man grillt oder räuchert zu Herzen nehmen.
#flammen-mit-bier-loeschen2 Flammen mit Bier löschen
Kommen wir nun zu einer typisch deutschen, vielleicht auch noch niederländischen oder österreichischen Todsünde. Eins vorab: Bier gehört natürlich zum Grillen. Egal ob Alt, Kölsch, Pils oder Malzbier, Schwarzbier, Export, egal ob mit Alkohol oder alkoholfrei: Bier ist ausschließlich zum Trinken da. Und es ist keinesfalls zum Löschen von Flammen auf dem Grill geeignet. Hierfür gibt es drei wesentliche Gründe.
Beim Löschen von Feuer mit Bier wird das Bier nicht nur auf die glühenden Kohlen, sondern meist auch über das Fleisch geschüttet, denn es „macht ja Geschmack“. Hierbei sinkt schlagartig die Grilltemperatur ab und auch das Fleisch wird deutlich kühler. Im schlimmsten Fall löscht man die Glut vollständig. Bis die Kohlen wieder gut durchgeglüht sind, dauert es einige Zeit. Gutes Grillen benötigt aber konstante Temperaturen über einen längeren Zeitraum. Mit solch extremen Temperaturschwankungen ist es fast unmöglich sein Grillgut auf den Punkt genau zu grillen und es dabei saftig zu halten.
Das Ablöschen der Flammen mit Bier wirbelt Asche auf, die sich auch auf das Grillgut legt. Sieht nicht schön aus und ist nicht wirklich appetitlich. Besonders unangenehm ist aber, dass Asche gesundheitlich bedenkliche Schwermetalle enthält, so das Umweltbundesamt.
Neben den vorgenannten Gründen, warum man Flammen im Grill nicht mit Bier löschen sollte, zählt auch die enorme Rauchentwicklung. Die meisten Nachbarn werden es einem danken, wenn man beim Grillen Rücksicht auf sie nimmt und sie nicht einnebelt. Nebenbei ist es auch für den angehenden Grillmeister nicht sonderlich angenehm, wenn er in einer Wolke aus beißendem Rauch verschwindet. Dass der Rauch große Mengen an Feinstaub und an nicht gesundheitsförderlichen Gasen enthält, ist nicht weiter erwähnenswert.
#bierdosenhaehnchen3 Bierdosenhähnchen
Passend zum letzten Thema geht es nun mit dem berüchtigtem Bierdosenhähnchen weiter. Wenn man (zumindest ein bisschen) auf Nachhaltigkeit pfeift, kommen Bierdosen zum Einsatz. Die etwas reiferen Leser erinnern sich sicherlich noch an das durch den Film „Der Volltreffer“ (1985) mit John Cusack bekannt gewordene Dosenschießen – und an die Qual, wenn man versuchte es nachzumachen. Von den biernassen Klamotten ganz zu schweigen. (Anm.: Falls jemand ein paar coole Bilder oder Videos hat, die ihn beim Dosenschießen während des Grillens zeigen, würde ich mich freuen, wenn sie hier hochgeladen werden.)
Beim Bierdosenhähnchen stülpt man das fertig gewürzte Hähnchen einfach mit dem Hinterteil über eine Bierdose und stellt es dann auf den Grill. In die Dose füllt man etwas Flüssigwürze oder einfach Bier. Das Hähnchen würde nahezu perfekt werden – wenn da nicht die Druckfarben auf der Dose wären. Diese gelangen zwar nicht ins Innere der Dose, dafür können Sie sich aber durch die hohen Temperaturen lösen. So gelangen die gesundheitsschädliche Substanzen in das Grillhähnchen. Und da diese, wie der Name es schon sagt, gesundheitsschädlich sind, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung dringend von der Nutzung von Bierdosen für das Bierdosenhähnchen ab.
Wer auf die bedenkliche "Würze" aus Farben und Lack lieber verzichten möchte, sollte seine Bierdosenhähnchen besser auf einem im Handel erhältlichen Hähnchenbräter mit Flüssigkeitsbehälter zubereiten.
#fluessiganzuender4 Flüssiganzünder nutzen
Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Gruppen der flüssigen Kohleanzünder: das Standardprodukt flüssige Paraffinanzünder und die Bio-Flüssiganzünder.
Insbesondere die flüssigen Paraffinanzünder haben gewaltige Nachteile. Sie verbreiten beim Verbrennen einen üblen, stechenden Geruch. Wer nicht schnell genug die Fenster geschlossen hat, bekommt den Gestank in den nächsten Stunden nicht mehr aus dem Haus bzw. aus der Wohnung. Das gilt übrigens auch für die Wohnungen der Nachbarn. Darüber hinaus bleibt scheinbar immer etwas von dem flüssigen Paraffinanzünder im Grill zurück. Zumindest bekommen die Würstchen und das Fleisch einen eigenartigen Geschmack, der sonst nicht auftritt und sich nur mit den „Anzünderaromen“ erklären lässt. 
Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt außerdem vor den Gefahren, die durch das Verschlucken von flüssigen Grillanzündern auf Paraffinbasis ausgehen. Auch wenn Erwachsene sich die Flasche meist nicht an den Hals setzen, so können Kinder und hier insbesondere Kleinkinder die Anzünderflaschen schnell mit einer Getränkeflasche verwechseln. „Schon kleinste Mengen dieser paraffinhaltigen Öle können beim Verschlucken in die Lunge kriechen und dort schwere chemische Entzündungen auslösen“, sagt Dr. Axel Hahn, Leiter der Erfassungsstelle für Vergiftungen im BfR. Krankenhausaufenthalte von mehreren Wochen sind dabei keine Seltenheit.
Die Stiftung Warentest empfiehlt Bio-Grillanzünder zu nutzen, wenn es schon ein Flüssigprodukt sein soll. Die Bio-Anzünder sind zwar teurer, dafür qualmen sie nicht so stark und die Geruchsbildung ist deutlich geringer. Auch die Gefahr von Vergiftung beim Verschlucken durch die paraffinhaltigen Öle kann hier ausgeschlossen werden.
Alle Flüssiganzünder, egal ob paraffinhaltig oder Bio-Produkt, verleiten zum Spritzen des Flüssiganzünders in die Kohlen, wenn diese nicht schnell genug durchgeglüht sind. Brandgefährlich! Der Strahl, der in die Glut gesprüht wird, kann sich entzünden, zur Flasche übergreifen, die Flasche in der Hand explodieren. Nicht wirklich gut. Außerdem kann es zu einer Verpuffung und einer großen Stichflamme kommen. Da der Abstand zwischen dem leichtsinnigen Grillmeister und dem Grill nicht groß ist, kann man nur sagen: Augenbrauen ade – aber dafür kann man recht schnell an Farbe im Gesicht gewinnen. Daher also: Finger weg von Flüssiganzünder. Und die Benutzung von alkoholhaltigen Mitteln wie Spiritus oder Benzin als Grillanzünder ist ohnehin tabu.
Und wenn es einmal nicht schnell genug geht, helfen nur drei Dinge: Geduld, Geduld und Geduld. 
#giftige-anzuender5 Giftige Grillanzünder nutzen
Zwar lässt der geübte Anfänger nun den Flüssiganzünder weg, greift aber dennoch gerne zu festen, chemischen Anzündern. Immerhin sind sie recht preiswert und der Eine oder Andere kennt die guten Anzünderwürfel noch vom Esbit-Kocher bei der Bundeswehr. Chemische Anzünderwürfel bestehen häufig aus Paraffin, Petroleum oder Kerosin. Die flüssigen Bestandteile sind dann z.B. an Säge- oder Korkmehl gebunden. Somit ist beim Verschlucken zwar die Gefahr des Kriechens von gesundheitsschädlichem Öl in die Lunge nicht möglich, aber chemische Grillanzünder setzen beim Verbrennen oft gesundheitsschädliche, potenziell krebserregende Stoffe frei. Hinzu kommt, dass sie meist aus Erdöl-Produkten hergestellt sind und somit alles andere als umweltfreundlich sind.
Eine gute Alternative sind die Öko-Anzünder, die aus in Wachs getauchter Holzwolle bestehen. Sie sind nur geringfügig teurer als die chemischen Produkte, verschaffen aber ein gutes Gewissen und verbrennen fast rauch- und geruchsfrei. Euer Grillfleisch (und Eure Freunde) wird es Euch danken.
#fertig-mariniertes-fleisch6 Fertig mariniertes Fleisch kaufen
Eigentlich ist es ganz einfach. Man geht zum Metzger seines Vertrauens (oder auch in den Discounter) und kauft sich ein paar lecker aussehende Stücke fertig mariniertes Fleisch, um es dann abends gemeinsam mit Freunden auf den Grill zu legen. Aber taugt das Fleisch tatsächlich noch etwas, wie ist seine Qualität? Wer das Fleisch einfach nur als Grundlage für ein paar Bier grillt, dem ist die Qualität sicherlich egal. Jeder andere sollte sich Gedanken darüber machen. Ein Forum-Mitglied hat in seine Signatur den Spruch „Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Fleisch zu grillen!“ eingefügt. Und es stimmt. Unter der Marinade sieht man nicht, ob das Fleisch vielleicht schon ein wenig angetrocknet ist. Man riecht nicht, ob es noch frisch ist. Man kann die Farbe nicht erkennen. 
Einigen Metzgern sagt man nach, dass sie Fleisch, das auf Grund des nahenden Verbrauchsdatums eine unangenehme Haptik aufweist, z.B. einen leicht schleimigen Überzug bekommen hat, auf den Boden der Metzgerei gelegt und dann mit einem scharfen Wasserstrahl gereinigt wird. Danach schwimmt es bis zum Verkauf in einer Paprika-, Zwiebel- oder sonst einer Marinade. Unser Tipp: kauft frisches Fleisch und würzt oder mariniert es selber. Das dauert nicht lange, ist unkompliziert und schmeckt einfach besser. Tolle Rezepte gibt es hier im Forum. Stöbert einfach mal ein bisschen oder gebt in der Suche den Suchbegriff „Marinade“ ein.
#zu-wenig-zeit7 Zu wenig Zeit einplanen
Der Klassiker: Gegessen werden soll um 18:00 h, eine Stunde vorher wird der Grill aus dem Schuppen geholt. Die Asche vom letzten Grillen muss noch rausgeholt werden und den Schmutz am Grillrost übersieht man. Eine Flasche Bier zum Durst löschen rausholen. Dann noch schnell die Kohlen anzünden und dann … dann ist es bereits fast Essenszeit. Das Vorbereiten des Essens, Das Anzünden der Kohle und auch die Zubereitung des Grillgutes benötigen viel Zeit (und Liebe). Fangt lieber eine Stunde früher mit den Vorbereitungen an und nutzt die Zeit, die bis zum Essen übrig bleibt, für ein genussvolles Bier oder Wein oder Coke …
#zu-hohe-temperaturen8 Zu hohe Temperaturen
Bei besonders hohen Temperaturen ist das Fleisch schneller fertig – so lautet ein alter Irrglaube fast aller Grillanfänger. Tatsächlich wird das Fleisch außen trocken und schwarz, die Kerntemperatur (also die Temperatur, die das Grillgut im Inneren, also im Kern hat) ist jedoch noch viel zu niedrig, als dass es durch sein könnte. In den Weber Grillseminaren wird für die meisten Anwendungen eine Temperatur von 180° C empfohlen. Ausnahmen sind z.B. Steak, das Temperaturen von über 230° C vertragen kann und Fisch freut sich über +/- 150° C. 
Am einfachsten liest man die Temperatur am Thermometer im Deckel eines Grills ab oder man hält ein Grillthermometer über den Rost. Hat man beides nicht zur Hand, so sollte man dieselbe nutzen, um die Temperatur festzustellen. Wenn man die Hand ca. 10 – 15 cm über den Grillrost hält und es nach ca. 5-7 Sekunden so heiß wird, dass man sie wegziehen muss, dann sollte man eine mittlere Grilltemperatur von ca. 180 C erreicht haben.
Wenn man zu heiß grillt oder das Grillgut zu lange auf dem Grillrost liegen hat, dann verkohlt es. Klar. Die verkohlten Bereiche sollte man großzügig wegschneiden und nicht bloß abkratzen oder am besten die Finger ganz von verkohlten Steaks und Würstchen lassen. Im verkohlten Grillgut können, so die Aussage des Deutschen Krebsforschungszentrums, sogenannte heterozyklische aromatische Amine (HAA) oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen. Diese stehen im Verdacht Krebs auszulösen bzw. das Erbgut zu verändern. Wen es interessiert, der kann einen interessanten Bericht über die HAA im „The American Journal of Clinical Nutrition“ nachlesen.
#kaltes-fleisch-grillen9 Kaltes Fleisch grillen
Aus dem Kühlschrank direkt auf den Grill. Fleisch soll kühl aufbewahrt werden, besonders bei hohen Außentemperaturen. Das kann man überall nachlesen und macht im Sommer, wenn überall Fliegen und andere Insekten herumschwirren auch Sinn. Wirklich? Nein, natürlich nicht, wenn man das Fleisch weiterverarbeiten, also grillen, möchte. Wenn man das sehr kalte Fleisch auf den heißen Grill legt, dann ist das äußere des Grillguts sehr schnell gegart, die Temperatur im Inneren erreicht jedoch nicht rechtzeitig den Garpunkt. Somit muss das Fleisch entweder mit allen Konsequenzen, wie Vertrocknen oder Verkohlen, länger gegrillt werden oder das Fleisch wird rare (blutig) serviert – sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
Wenn hingegen das Fleisch eine halbe Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen wird, hat es vor dem Grillen bereits Raumtemperatur angenommen. Das Fleisch wird dann innen und außen ca. 21° C warm sein. Ein Stück, das aus dem Kühlschrank kommt, ist 6° C kalt. Bei einer Temperaturdifferenz von 15° C ist es dann auch verständlich, dass es deutlich länger dauert eine Kerntemperatur von z.B. 60° C bei einem kalten Stück Fleisch zu erreichen. Und diese längere Grilldauer reicht dann meistens auch aus, um das Fleisch verbrennen zu lassen. Darum gilt: Auch für die Vorbereitung des Grillguts muss ausreichend Zeit eingeplant werden.
#kaltgepresstes-olivenoel-verwenden10 Kaltgepresstes Olivenöl verwenden
Es ist jeden Tag zu lesen: Kaltgepresstes Olivenöl ist gesund. Wir kennen es ja auch noch aus dem letzten Italienurlaub. Und es gibt immer einen einzigartigen Geschmack. Soweit stimmt das auch alles. Aber zum Grillen ist es trotzdem nicht die erste Wahl. Weder in der Marinade, noch zum Einpinseln des Grillguts oder des Grillrostes. 
Der Grund dafür ist die Hitzestabilität, der sogenannte Rauchpunkt. Der Rauchpunkt ist die Temperatur, bei der das erhitzte Öl Rauch erzeugt. Und, wie nicht anders zu erwarten war, enthält der Rauch unter Umständen krebserregende Substanzen. Außerdem kann der Vorgang den Geschmack des Grillguts beeinträchtigen. Somit empfiehlt sich beim Grillen auf Öle mit niedrigem Rauchpunkt zu verzichten und sich für hitzebeständige Öle zu entscheiden. 
Hier zeigt sich, dass raffinierte (= heißgepresste) Öle hitzebeständiger sind. Der Rauchpunkt von kaltgepresstem Olivenöl liegt nur bei ca. 130 – 175° C, also bei einer Temperatur, die eigentlich immer beim Grillen erreicht wird. Besser ist daher die Verwendung z.B. von heißgepresstem Olivenöl (Rauchpunkt > 220° C), raffiniertem Sonnenblumenöl (210 – 225° C) oder von heißgepresstem Erdnussöl, das erst bei einer Temperatur von 230° C seinen Rauchpunkt erreicht.
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Von Jens

Grillhandschuhe - Die rechte und die linke Hand des ...

... Teufels. Damit verfliegt jede Angst vor dem Feuer, selbst der Beelzebub hat keine Chance mehr.
Anforderung
Die Feuermeister Premium BBQ Grillhandschuhe aus Aramid Nomex Faser widerstehen selbst teuflischen Temperaturen. Sie sind für Temperaturen bis 350° Celsius zertifiziert und für kurze Zeit sogar bis zu 500° Celsius hitzebeständig. Damit kann ein mit Fleisch beladener Grillrost auch schon mal für 20 Sekunden gehalten werden, während der Grillbuddy mit den Feuermeister Leder-Grillhandschuhen die Kohle neu schichtet. Perfekt. So grillt man sicher in jeder Lage.
Qualität
Diese schwarzen Premium Grill und BBQ Handschuhe stehen für höchste Qualität und Sicherheit. Sie sind doppelt und nahtlos gestrickt und hochwertig verarbeitet. Das Außenmaterial des Hitzschutz-Handschuhs besteht aus schwarzem hitzebeständigem Aramid/Nomex. Das Innenfutter ist rür einen perfekten Tragekomfort aus feinster Baumwolle und aus Polyester gefertigt. Die Handschuhe sind selbstverständlich atmungsaktiv, so dass man auch bei längerem Arbeiten am Grill nicht ins Schwitzen gerät.
Schutz
Die Handschuhe entsprechen der neuen Persönlichen Schutz Ausrüstung Verordnung 2016/425 und erhielten die Zertifizierung nach der EN 388 und der EN 407. Und genau das unterscheidet sie von den Billig-Handschuhen, die man im Internet erhält – hier schmilzt einem nicht das Material an den Fingern, wenn man die Handschuhe mal ein bisschen fordert. Hier steht Schutz vor hohen Temperaturen und somit vor Verbrennungen an erster Stelle. 
Handhabung
Rutschfestigkeit und Griffsicherheit garantieren extrem hitzebeständige Silikonapplikationen, die sowohl an der Vorder- als auch auf der Rückseite der Handschuhe angebracht sind. So können die Handschuhe wahlweise an der rechten und der linken Hand getragen werden. Ganz praktisch, wenn Fifi sich einen Handschuh, der so lecker nach Bratwurst riecht, geschnappt und in die andere Ecke des Gartens verzogen hat.
Die Handschuhe sind in den Größen 8, 10 und 12 erhältlich und sind ebenfalls in der Küche statt Totflappen perfekt einzusetzen.
Fazit
Im Duo mit den feuerfesten Lederhandschuhen von Feuermeister sind sie nicht nur zu Weihnachten das perfekte Geschenk für jeden Grillmeister – ein Geschenk, dass man sich notfalls auch selbst machen kann, falls der Partner diesen Artikel nicht gelesen haben sollte … 
 
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Von Jens

Brandeisen - Das ist mein Stück!

Eigentlich müsste fast jeder schon mal in der Situation gewesen sein: Eine gesellige Grillrunde, es wird dieses mal kein Braten zubereitet, sondern verschiedene Sorten Fleisch "wandern" auf den Grill, die Stimmung ist gut bis .. ja bis das Fleisch verteilt wird. Spätestens dann kommen Ausrufe, wie "der Lammlachs war aber meins", "ich wollte das Nackensteak" oder "Manno, das hier mag ich aber nicht".
Herausforderung
Irgendwie schafft man es ohne das Anfertigen einer Skizze kaum die ausgewählten Fleischstücke den richtigen Personen zuzuordnen. Hier hilft das Brandeisen. Schnell zur Hand, lassen sich auf zwei Zeilen aus meist 55 Buchstaben nette Sprüche oder Namen zusammensetzen. Dann kommt das Brandeisen in die Glut und wenn es richtig heiß ist, wird nicht das Pferd, sondern das Steak gebrandet. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit dem Namen oder Spruch versehen, lässt sich das Grillgut dann eindeutig den Gästen zuordnen. Soweit die Theorie. Denn um mehrere Stücke Fleisch individuell zu markieren, müssen die Buchstaben im Brandeisen ausgetauscht werden - und damit nicht "Uschi" oder "Finger weg, das ist meins" dauerhaft auf der Handinnenfläche steht,  sollte man das besser erst machen, wenn das Werkzeug erkaltet ist. Spätestens bei dem dritten Stück Fleisch ist die erste Portion bereits fertig.
Nutzung
Ich nutze selbst Brandeisen. Da nicht nur ich am Grill stehe, sondern auch immer mal jemand, der ebenfalls gerne den Grillmeister spielt, verliere ich
schon mal den Überblick über die Zuordnung Mensch-Fleisch / Fleisch-Mensch. So brande ich meistens auch nicht die Namen oder kluge Sprüche, sondern tatsächlich die Art des Fleisches auf das Grillgut: Steak, Nackensteak, Brust, …
Klar, man kann die Fleischsorten auch so auseinanderhalten, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt. Ich erwarte aber von meinen Gästen nicht, dass sie eine Fleischfachausbildung haben, wenn ich zum Grillen einlade. Das Fleisch serviere ich auf einem Tranchierbrett (wegen der Rinne) und jeder soll sich nehmen, was ihm schmeckt. Bei der Auswahl des richtigen Stückes kann dann das Branding echt hilfreich sein.
Der nicht heiß werdende Holzgriff ist durch 43 cm Gesamtlänge des Werkzeuges weit genug von der Glut entfernt, um sich keine Verbrennungen zuzuführen. Auf den zusätzlichen Gebrauch von Handschuhen kann daher verzichtet werden.
Probleme
So hilfreich und manchmal auch spaßig die Brenneisen sind, so sind sie doch nicht perfekt. Die Buchstaben sind recht klein. Wenn das Fleisch auf dem Grill zu dunkel wird, lassen sich die eingebrannten Bezeichnungen kaum noch erkennen. Das Austauschen der Buchstaben kann auch schon mal recht fummelig sein (insbesondere, wenn man schon etwas länger "feiert").
Erfahrung
Ich habe mit meinen Brenneisen Glück gehabt. In den Bewertungen auf Amazon ist aber auch immer wieder zu lesen, dass das Werkzeug nicht wie angegeben aus Edelstahl, sondern aus Aluminium ist und die Buchstaben in der Glut schmelzen. Im Zweifelsfall würde ich dann sagen: Gewährleistung in Anspruch nehmen, zurück schicken und Geld zurück verlangen. Aber wie gesagt, ich habe mit meinem Eisen bisher Glück gehabt. Vielleicht hat der Eine oder Andere auch zu viele Cowboy-Filme geschaut und das Brenneisen so lange in der Kohle gelassen, bis es rotglühend war. 

Fazit
Mit ein wenig Fingerspitzengefühl klappt der Einsatz des Brandeisens recht gut und es ist ein wirklich schönes Gadget. Insbesondere die Gäste freut es , wenn sie sich ihr Stückchen Fleisch einfach nehmen können, ohne dass vorher immer eine Fragerunde über die Art des Fleisches gestartet werden muss. Und wenn ich nicht erklären muss, kommt die zweite Portion schneller auf den Grill. Da unabhängig vom Preis die angebotenen Brandeisen alle gleich aussehen, behaupte ich, dass man getrost zu einem preiswerten Produkt greifen kann. 
Mir gefällt es auf jeden Fall - Daumen hoch für alle, die sich beim Grillen nicht zu ernst nehmen. Und bei einem Preis von 9,99 EUR inkl. Versand kann man sich einen solchen Spaß auch mal gönnen. Die Versandzeit beträgt ca. 3 Wochen.

 
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troschan

Gasgrill gesucht: Genesis, LEX, P500 oder direkt Summit?

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Hi,
ich bin neu hier und suche meinen neuen Gasgrill. So wirklich weiter gekommen bin ich bisher nicht.
Ich schwanke zwischen den Grills oben. Eigentlich war ich relativ festgelegt auf den Genesis, aber bin von
da aus auch auf die Napoleons gekommen und dann zum Summit...

Sorry für so viel Text, aber ich dachte ich teile euch mal meine Gedanken zu dem Thema mit.

Zustand jetzt:
Ich habe momentan einen ODC Ascona. Der wird jetzt 3 Jahre alt und langsam suche ich etwas Neues, nicht weil der Ascona schlecht ist, sondern weil mich stört, dass die Arbeitsfläche am Grill klein ist, und das die Grillfläche ist manchmal zu klein, wenn ich gleichzeitig mit einer KONICs Form für Gemüse, ein paar Steaks die direkt angegrillt werden müssen, Würstchen zum indirekten Garziehen und eventuell noch einem Grillkäse hantiere. Das ist mir auf Dauer mit dem Ascona zu stressig und ich hoffe mich mit einer Grillstation zu verbessern.

Was suche ich:
Prio 1:
Ich möchte auch etwas was relativ robust ist. Der Grill steht bei mir auf dem Balkon. Dieser ist tendenziell, da Nordseite, eher feucht und zugig. Ich werde eine Abdeckung auf den Grill ziehen, aber grundsätzlich ist der Grill dort schon dem Wetter ausgesetzt. Er soll mir NICHT innerhalb von 2 Jahren unter der Füßen wegrosten. Daher war ich eigentlich bei den Weber, da man dort eigentlich nichts von Rost oder Haltbarkeitsproblemen liest.

Prio 2:
Ich hätte gerne eine Sizzle / SearStation / Infrared Stelle. Ist mir egal ob das eine "echte" Sizzle ist wie bei Napoleon oder einfach nur mehr Hitze durch einen weiteren Brenner wie bei Weber. Hintergrund ist, dass ich schöne Steaks damit machen will, meine sind zwar jetzt auch ohne Sizzle gut, aber ich habe die Hoffnung, dass Sie noch besser werden.

Prio 3:
Backburner hatte ich eigentlich nicht auf dem Schirm, habe ich aber durch den LEX 485 bekommen. Ich finde es ein Nice-to-have, ist mir aber weniger wichtig als die Sizzle. Ausser Ihr sagt, dass es nie wieder so ist wie vorher sobald man mal eine im Grill hatte *g*

Was habe ich mir bisher angeschaut:
Angeschaut habe ich mir bisher vor allem die Weber und die Nappis. Broil King wird auch oft empfohlen, gefällt mir persönlich aber optisch leider nicht wirklich und ist daher raus. Allerdings habe ich bisher nur die Weber vor-Ort gesehen, die Napoleons sind in Münster nicht direkt vertreten.

Genesis
Der Weber Genesis E-330 war eigentlich lange Zeit mein Favorit. Vor allem auch da ich mir durch den Aludruckguß und die Produktion in den USA eine höhere Qualität des Sportgeräts versprochen habe. Searbrenner ist drin, leider kein Backburner. Der Preis ist schon okay, wenngleich vielleicht im Verhältnis zu den Spirits etwas zu hoch, aber man muss Ihn ja nicht zur UVP kaufen. Qualitativ liest man sehr selten was schlechtes über Weber und man liest oft etwas über den guten Service. Die Haube und der "Stop" am hinteren Ende der untern Wanne machte mir etwas Sorge ob der Haltbarkeit über mehrere Jahre als ich den in der Ausstellung sah.

Lex 485
Der direkte Konkurrent preislicher Art ist ja der Napoleon LEX 485. Dieser ist mit der Sizzle im Seitenbrenner und dem Keramikbackburner sprechen mich an.
Sorge habe ich ob der zusammengeschweißten Bleche und der Haltbarkeit. Ist zwar größtenteils Edelstahl, aber im Nachbarforum gab es einige Threads über rostende Napis oder die mangelhafte Verarbeitung.
Es gibt zwar eine deutlich bessere Garantie bei Napoleon ab der LEX Reihe (Presidents Lifetime oder so), aber ich habe auch schon gelesen, dass man auch Ärger mit dem Support von Napoleon hat, da die dann zum Beispiel erst bei Durchrostung austauschen wollen, nicht schon wenn es "nur" rostet.

Prestige 500
Die Verarbeitung soll deutlich besser sein als beim LEX und ist mit 1900 € noch unter dem Summit 470. Allerdings soll der LEX mehr Leistung unter der Haube haben als der P500 und es fehlen ihm die Kleinigkeiten wie "Licht" & Eisfach, was mir aber eigentlich egal wäre. Nur wenn ich schon die 1900 ausgebe, dann kann ich eigentlich auch schon das Geld für den Summit ausgeben, auch da ich die Qualität von Napoleon schwer einschätzen kann und mir da die Erfahrungswerte fehlen.

Summit 470
Ich verspreche mir für lange Zeit Ruhe mit dem Summit. Wenn ich mich für Ihn entscheide erwarte ich eine extrem gute Bauqualität und guten Service.
Vorteile sind der bereits beiliegende Spiess (müsste bei allen 3 oben zugekauft werden), dass man die Roste nicht für Spießnutzung ausbauen müsste und das ein Backburner eingebaut ist (der beim Genesis fehlt). Ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich so viel Geld für einen Grill ausgeben will, aber wenn muss er gut sein und gut laufen.

Vom Anfassen her ist der Genesis das was die Vernunft empfiehlt und der Summit das was man haben will *g* Wie ich jetzt die Napoleons da einsortiere weiß ich noch nicht... Aber wenn ihr meine 3 Prioritäten oben gewichtet und dann noch den Preis einberechnet, was wäre Eure Empfehlung an mich?

Wer bis hierhin durchgehalten hat:
Vielen Dank fürs Lesen und für Eure Meinung!

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Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Eigentlich hast du dich doch schon entschieden, oder? :wink:

Zum Thema Napoleon ist mir beim Besuch bei meinem Grillhändler aufgefallen, das die Schweißarbeiten nicht sehr sauber waren. Das Metall um Schweißpunkte herum war durch die Hitze verfärbt gewesen, und Rost war schon im Laden sichtbar. Dazu kamen noch scharfe Kanten am Korpus.

Ich hatte mal einen Weber Spirit 320 original, der hat aber auch an einigen Stellen Korrosion. Dazu findest du hier im Forum auch Bilder.
Auf Kulanz habe ich von Weber einen Nagelneuen Spirit Premium bekommen.

Mach dir am besten ein eigenes Bild und schau dir die Grills vor Ort an.
Ansonsten je nach Geldbeutel den Genesis oder Summit.

Das spiegelt aber nur meine Meinung wieder.

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Darum geht es doch:
Meinungen :)

Danke auf jeden Fall für deine Antwort.

Ja, ich habe schon eine eindeutige Tendenz was ich nehmen möchte.
Aber ich glaube wenn ich mir die Napoleons nicht zumindest anschauen
würde, würde ich mich im Nachhinein immer fragen ob ich es nicht
hätte günstiger haben können. Muss ich mal schauen ob ich morgen
in der Affenhitze dahin fahre...

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Schau dir auch mal die Grills von Broil King an.
Sind ähnlich gut verarbeitet wie Weber, aber besseres Preis / Leistungs Verhältnis imho.

Gruß

Guido

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Auch wenn ich ja eigentlich Broil King ausgeschlossen hatte habe ich Sie mir heute live angeschaut, neben dem LEX und P500.

Die Broil King kamen mir richtig wertig vor und vor allem der Regal 490 ist ne echte Alternative!
Bei den Nappis gefielen mir die wirklich billigste Haptik an den Griffen des Unterschranks gar nicht, da würde ich mich bei jedem Anfassen ärgern!

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Ich stand vor der Entscheidung ob ich mir einen Summit 470 oder einen Genesis kaufe.
Bei dem kleineren Summit ist die Grillfläche incl. der Räuchereinheit angegeben. Das heißt wenn ich es noch richtig in Erinnerung hab ist die reine Grillfläche etwas kleiner als beim Genesis. Grillspieß nutze ich persönlich sehr selten und den Backburner habe ich auch noch nicht vermisst. Da muss ich allerdings dazu sagen das ich auch noch keinen in Aktion gesehen habe. Wenn Summit dann käme nur der große für mich in Frage, aber in dieser Preisklasse ist die Auswahl mittlerweile auch bei anderen Herstellern richtig gut geworden. @Spartaner hatte erst den kleineren Summit und jetzt den größeren ich denke er wird sich eventuell dazu äußern können.

Gruß
Sascha

Edit: hier hab ich mal was geschrieben Gasgrillkaufberatung, Tipps & Meine Geschichte
Entgegengesetzt zu dem Text wurde es ein Genesis E330

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Hi,
Danke! Aber einen anderen Hersteller hast du nicht in Betracht gezogen?

Einen Backburner will ich eigentlich mal testen, jeder der einen hat sagt: "Nie wieder ohne!", die Leute ohne sagen: "Braucht man nicht!", darum will ich das glaube ich selber ausprobieren und für mich rausfinden.

Und damit liege ich bei dem Lex 485 oder dem Summit.

Der Napi ist ca. 900 € günstiger als der Summit. Die Haptik, gerade beim Unterschrank ist deutlich schlechter. Man muss auch die Roste ausbauen wenn man den Spieß nutzt.
Dafür hat er eine Lifetime Garantie (irgendwann mit 50% Selbstbeteiligung). Aber es gibt Berichte über schlechten Service, der nur auf Druck und konstante Nachfragen arbeiten würde.
Und es gibt Berichte über Rostbefälle nach kurzer Zeit.

Der Weber ist ca. Gleich ausgestattet, Räucherbrenner extra, Licht und Roste können bleiben.
Kaum Probleme werden in Foren berichtet.
Nur gute Berichte in Foren. Super Feedback von allen Nutzern zum Support!
Preis ist sehr teuer.

Schwoerig

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Ne zu dem damaligem Zeitpunkt nicht. Da gab es außer Weber und Napoleon nichts größeres (mein Empfinden zu dem Zeitpunkt ) Ich muss aber auch zugeben das ich ein Weberfan bin auch was das Zubehör angeht.

Gruß
Sascha

Von unterwegs gesendet

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Vielleicht muss man sich das einfach mal ausrechnen, wie es für einen persönlich am besten passt.
Entweder sofort nicht allzu viel ( oder im Verhältnis gesehen einfach weniger Euros) hinblättern oder auf einen Schlag eben mehr ausgeben womit man summasumarum die beste Rundumzufiredenheit (Produkt & Aftersale) erreicht.

Ist doch schön, dass der Markt solche Alternativen anbietet.

Gruß

Guido

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Das ist ja genau mein Punkt :)

Ich will letzteres, weiß nur nicht genau ob da der LEX schon ausreicht oder ich das "erst" mit dem Summit kriege.

Wenn das erst mit dem Summit wäre dann bin ich ja auch bereit mehr auszugeben, nur: ich bin da total verunsichert.

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Du gibst dir die Antworten ja selbst. Du schreibst das die Kritiken von Weber besser sind als die von Napoleon.

Gruß
Sascha

Von unterwegs gesendet

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Servus! Macht bitte die Qualität des Essens nicht vom Grill abhängig ... die liegt meist beim Griller!

Was anderes sind die vielen Möglichkeiten, die die Geräte teilweise bieten. Sollte man in dieser Richtung ambitioniert sein und etwas ausprobieren wollen, dann muss man entsprechend "aufrüsten". Welcher Hersteller ist dabei "Geschmacksache".
Wichtig für mich wäre das einzusetzende Zubehör und hier ist Weber unschlagbar! Die Qualität passt in meinen Augen auch. Grillfläche ist übrigens unersetzbar und wichtiger als ein Heckbrenner (auf den ich aber auch nicht mehr verzichten möchte!)

... meine Empfehlung Summit 670 ...

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Hi,
danke.

Das sind wir uns völlig einig:
die Qualität des Essens liegt am Griller und den eingesetzten Rohstoffen.

Summit 670 wird es auf Grund von Größenbeschränkungen leider nicht werden
können :) Daher auch kein BK Imperial oder so.

Ich höre hier grundsätzlich die Zufriedenheit mit der Qualität der Weber Produkte
heraus, was ja auch ein Aspekt ist warum ich zu Weber tendiere, gerade auch nach
der Anfass-Phase.

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Glückwunsch würden uns über ein unboxing freuen

Gruß
Sascha

Von unterwegs gesendet

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Ok Jungs, Weber schickt uns wieder ne Kuh als Provision.

Nee, im Ernst... Glückwunsch zu deiner Entscheidung!
Du wirst sie sicher nicht bereuen.
Und denk dran: Adel verpflichtet.., also keine 08/15 Grillgerichte :-))

PS
Ich glaube, ich bin doch etwas neidisch :-))

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*lach*

Ich schau mal wegen den Unboxing :) Erstmal schauen wie ich das mit der Spedition hinkriege und der Arbeitszeit *g*

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Die ersten Zubehörteile sind gestern eingetroffen.
Hülle für Grill und Gasflasche, das ECTS Set für die Drumsticks (& Spiesse).

Und ein paar GBS Einsätze. Ich weiß da kann man auch was anderes nehmen,
aber wenn es passt: why not. Und verwenden kann man die auch später noch...

Der Grill ist heute auf dem Speditionslaster und wird hoffentlich dann auch heute abgeliefert ;) Mal schauen wie ich das Biest zusammen mit meiner Frau in den ersten Stock bringe *g*

1039288159_Zubehr.jpg.b418ce047f26750ce27a1093e9f6c5e4.jpg

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Mal schauen wie ich das Biest zusammen mit meiner Frau in den ersten Stock bringe

 

Entweder mit der Sackkarre oder unten auspacken. :biggrin:

Mein Spirit war schon nicht ohne.

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Und er steht auf der Auffahrt :)

Meine Frau sagte mir am Telefon gerade: "Der Karton ist aber kleiner als ich dachte..."
Mist, hätte ich doch den 670'er bestellt kam mir da in den Sinn *g*

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Chance verpasst :-)

Du wirst den Karton öffnen müssen und die Einzelteile hochschaffen müssen.

Ich glaub ich hab auch mal von einem Kran (vom Dachdecker ausgeliehen) gelesen, der das Biest auf den Balkon hochgewuppt hat...

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Definitiv mit der Ehefrau, solang die keine Bodybuilderin ist, keine normale Treppe in den ersten Stock hochzubringen.

Da wir erst heute Abend anfangen konnten auszupacken, Tochter geht vor :)

Nun steht die Schönheit im Flur 8o

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