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Spartaner

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Beiträge erstellt von Spartaner


  1. Lachsfilet mit einer Kruste (Grana Padano) von der Salzplanke ... ein schnelles und leckeres Gericht vom Smokey Joe.
    Der Ostseelachs wurde noch einmal auf Gräten untersucht (ich hatte ihn nämlich selbst filetiert) und dann mit einer leichten Schicht aus Pfeffer und braunem Zucker versehen.
    Während der Lachs ein wenig ziehen durfte, wurde der Smokey Joe angeheizt und als kleine Vorspeise durften neben der Salzplanke auch Apfelspalten im Speckmantel auf dem Grill aufheizen. Gewürzt waren diese mit ein wenig braunem Zucker sowie Chili.
    Als die Spalten das Grillrost verließen, kam der Lachs auf die heiße Planke und blieb dort ca. 20 Minuten. Die letzten zehn Minuten kam der Grana Padano auf den Fisch und durfte ein wenig zerlaufen.
    Angerichtet wurde an einem Spargelrisotto mit einem schönen Chardonnay ... sehr zur Nachahmung empfohlen!

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  2. Dass ein Brot-Potjie nicht nur zum Brot backen hergenommen werden kann, hat ja bereits Linsburg BBQ gezeigt - danke Sven Plate.

    Wir haben daher kurzerhand die Idee übernommen und ein wenig verändert. Dazu wurde normales Fischfilet (in unserem Fall Alaska-Seelachsfilet) mit Gewürzsalz gemischt und mit einem sehr klein geschnittenen Tomatensalat gemischt. Diese Mischung kam dünn auf den Boden des Potjie, danach eine Lasagneplatte, ein wenig der Fischmischung, dann Käse, dann eine Lasagneplatte und wieder von vorn.
    Der Käse, der als Zwischenschicht diente war selbst geräucherter Emmentaler, die Deckschicht bestand aus Grana Padano.
    Das Ganze kam bei ca. 180 Grad indirekt auf den Gasgrill und durfte dort 45 Minuten vor sich hin schmurgeln.

    Geschmacklich war das Gericht grundsolide, aber kein Gaumenknaller. Hierzu hätte es etwas mehr an Kräutern bedurft. Eine Lasagne aus dem Brotpotjie wird es aber definitiv wieder bei uns geben, da dieser für zwei Personen eine tolle Größe hat.

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  3. Ein schneller Burger, der kulinarisch auf jeden Fall in Erinnerung bleibt. Kachelfleisch, bei vielen Metzgern auch als Fledermaus bekannt, ist ein optisch unauffälliges aber geschmacklich tolles Stück Genuss, da es zart und trotzdem marmoriert ist. Das Fleisch wurde nur kurz von beiden Seiten auf dem Smokey Joe angegrillt.
    Das Burgerbrötchen wurde auch kurz auf den Grill gelegt und angeknuspert, dann ging es ans anrichten. Auf die Unterseite kam etwas BBQ-Sauce, dann das Fleisch, dann ein (ganz klein geschnittener) Paprika, Tomate, Zwiebel-Salat (angemacht mit Salz, Pfeffer, Olivenöl. Als Topping gab es Tete de Moine-Käse, welcher in feine Röschen gerollt wird.
    Klasse - Kachelfleisch ist echt ein Highlight, das ihr bei eurem Metzger mal erfragen solltet!

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  4. Wie ihr wisst, habe ich einen einfachen Geschmack - ich mag einfach das Beste ... so ähnlich soll es zumindest Oscar Wilde mal gesagt haben ;-)

    Ob der Käse "trockener" ist, spielt beim Räuchern keine Rolle. Wir hatten natürlich auch schon Gouda drauf, aber der Emmentaler ist uns lieber ... das ist also wirklich Geschmacksache ;-)


  5. Es wird wieder kälter - was liegt da näher als kalt zu räuchern ;-)

    Dazu gehört nicht viel:

    Käse:
    Für den Räuchervorgang nehmen wir gern Emmentaler und ganz feines Buchenmehl. Während der Käse auf dem oberen Rost des Smokey Mountain Platz nehmen darf, wird unten im Smoker ein Sparbrand entzündet. Wenn unserer gut gefüllt ist, gibt er etwa für 10 oder 11 Stunden Rauch. Diese Zeit bleibt der Käse dann auch auf dem kalten Rost und wird von feinen Dunstschwaden umschmeichelt. Nach dem Räuchern ist er goldgelb und hat ein feines Raucharoma.
    Vorsicht, wenn ihr euch hier selbst versucht,denn ihr dürft von der Temperatur nicht zu hoch kommen. Bei uns im Smoker sind maximal 25 Grad, was mit dem Sparbrand recht einfach ist. Sobald aber Feuer im Spiel ist, wird es dem Käse schnell zu heiß und er fließt euch davon!

    Eier:
    Die Eier koche ich in einer Salzlake mit ein paar Wacholderbeeren bis sie hart sind (10 Minuten). Danach lasse ich diese abkühlen und schäle sie. Dann dürfen auch sie auf dem Smoker mit dem Sparbrand Platz nehmen und Raucharomen annehmen. Auch sie liegen die 10 Stunden auf dem Smoker.
    Die Eier sind in meinen Augen ein Traum und machen sich nicht nur als Beilage, sondern auch als Deko super. Der feine Rauchgeschmack und die goldgelbe Farbe machen sie auch optisch zu einem Hingucker ... das solltet ihr mal probieren.

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  6. So, weiter geht es mit der kulinarischen Weihnachtsberichterstattung:
    An Heiligabend gab es bei uns neben dem klassischen Kartoffelsalat mit Wienern und Sülze auch Makrele aus dem Rauch. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Die Makrelen wurden in einer Lake aus Salz, Pfeffer, Senfkörnern, Wacholderbeeren gewässert, danach gut abgetrocknet und kamen dann bei ca. 150 Grad für eine halbe Stunde in den heißen Buchenrauch - da konnte man nicht meckern :crazy:

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  7. Fingerfood ist das Mittel schlechthin, um hungrige Gäste nicht nur ruhig zu stellen, sondern um diese vorab kulinarisch zu verwöhnen. In der "normalerweise" kalten Jahreszeit greifen wir hier gern auf Rosenkohl zurück.
    Der Rosenkohl wird geputzt und in einer Scheibe Bacon, die mit ein wenig Chili gewürzt ist, eingerollt. Das ganze Päckchen kommt dann indirekt auf den Grill bis der Bacon kross ist ... lasst dem Ganzen ruhig Zeit, da der Rosenkohl auch ein wenig weich werden soll.

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  8. Fraglos das kulinarische Highlight an Weihnachten ... die Alte Wutz vom Braai. Der gereifte Schweinenacken von der Metzgerei Brath ist ein Gedicht. Gut, das wir in Deutschland noch solche Metzger haben und nicht alle beim Discounter oder Supermarkt kaufen!
    Zuerst habe ich die Schwarte der Fettschicht entfernt und die Fettschicht dann eingeritzt. Dann kam die Alte Wutz über das glühende Holz und wurde von allen Seiten angebräunt. Nach dieser Anstrengung durfte sie sich im indirekten Bereich entspannen und wurde auf 60 Grad gezogen (Kompromiss an die Gäste).
    Angerichtet wurde an Grillkraut (Speck, Zwiebel anbraten und Weißkraut mit der Schwarte der Alten Wutz zugeben ... im Potije geköchelt).

    Ich sag nur: Das solltet ihr euch auch mal gönnen!

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  9. Der kulinarische Weihnachtswahnsinn geht weiter. Es gab den Klassiker schlechthin - eine Gans. Wir hatten uns heuer für ein Rezept nach Salzburger Art entschieden (und dieses in typischer Manier abgewandelt ;-) ).
    Gefüllt wurde die Gans mit einer Mischung aus Apfel, Birne und Orange sowie den Gewürzen Beifuß, Majoran, Salz, Pfeffer und Petersilie sowie Zwiebel. In die "Tropfschale" kam Wurzelgemüse (Karotten, Selerie und Lauch sowie Ziebel) und der Rest der Füllung.
    Nachdem die Gans gefüllt war, kam sie auf die Rotisserie und wurde mit ein wenig Metzgergarn fixiert. Dann durfte sie im Warmen Platz nehmen. Bei 150 Grad drehte sie zweieinhalb Stunden indirekt ihre Bahnen. Dann wurde der Backburner gezündet und der Haut die nötige Bräune verpasst ... dazu gab es Rotkohl aus dem Dutch Oven und Klöße.
    Vorsepise war eine Kürbissuppe mit Grießnockerl und Kürbiskernöl. Als Dessert tafelte meine Frau Bratapfel an Vanillesauce mit Lebkucheneis (leider das Foto verpasst) auf ... alles ein Traum! Ich freue mich schon auf die nächsten Weihnachtsfeiertage am Grill!

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