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Spartaner

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Alle erstellten Inhalte von Spartaner

  1. Zum Sonntag gibt es mal wieder etwas leicht Außergewöhnliches: Leberkäs-Muffins. Zutaten für zwei Personen: - 500 g Leberkäsbrät vom Metzger - Cheddarkäse - zwei Gemüsepaprika - eine Chili - BBQ-Rub - und eine Muffin-Form Zuerst wird der Ofen angezündet und dann das Leberkäsbrät mit dem BBQ-Rub gewürzt, danach in das Brät kleingeschnittene Paprika und Chili geben. Alles gut durchmischen. Wer möchte, kann auch den Käse klein würfeln und direkt an das Brät geben. Wir haben ein großes Stück in die Mitte gedrückt. Nun wird die Brätmischung in die Muffinform gegeben und ein Stück Käse in die Mitte gedrückt und das Brät wieder verschlossen. Anschließend kommt die Form auf die indirekte Seite des Merklingers (also über die Steine) in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen und darf dort für ca. 45 Minuten bleiben. Also Beilage gab es bei uns eine Gemüsepfanne (Zwiebel, Zucchini, Paprika und Tomaten) direkt vom Grill, was sehr gut passte. Lasst es euch schmecken ... schönen Sonntag!
  2. Heute gibt es kein großes Rezept, sondern eher mal eine Frage an euch ... wie haltet ihr es so mit traditionellen Spezialitäten? Bei uns kam heute mal Milzwurst auf den heißen Stahl ... ein Genuss!
  3. ... und dazu noch die geräucherten Eier aus dem anderen Thread ... sehr gut!
  4. Schaut sehr gut aus ... das muss ich auch mal wieder machen
  5. Schaut auch toll aus der Burger ... der musste unbedingt aufs Bild ich halte von den Planchas garnicht mehr so viel und nehme lieber eine gusseiserne Pfanne, da sich die Gussplatten irgendwie schlecht saubermachen lassen und außerdem läuft das ganze gute Fett/Öl von der Plancha, das ich doch zum Anbraten haben möchte. Auch Spiegeleier oder Bacon kommen deshalb bei mir eher in die Gusspfanne. Was kommt denn bei euch so auf die Plancha, was in der Gusspfanne nicht geht - lasse mich gern überzeugen, aber das Argument größeres Grillgut, würde ich mit größerer Gusspfanne kontern
  6. @T Bone Der Schinken bleibt saftig ohne Ende ... Sauce ist da garnicht nötig.
  7. Die Sonne lacht und was liegt da trotz Kopfweh näher, als den Merklinger anzuschüren ... denn Hunger hat der Mensch ja ... Heute kam ein acht Wochen gereiftes T-Bone aus dem eigenen DryAger auf den Grill (es wurde nur indirekt auf 57 Grad gezogen und nicht scharf angegrillt)... dazu gab es Spargel aus den unendlichen Weiten des Tiefkühlschrankes. Dieser wurde in einer Gusspfanne in stückigen Tomaten (gewürzt mit Knoblauch, Chili, Salz und Pfeffer sowie etwas Oregano) im Merklinger indirekt auf Temperatur gebracht ... da vergeht das Kopfweh und der Genuss kommt - schönes Wochenende euch allen!
  8. Servus Tom - Ja, das ist eine saftige Angelegenheit. Im Grunde kannst du dir das beim Merklinger wie bei einem Smoker vorstellen. Im Normalfall legt man alle halbe Stunde nach. Hier habe ich aber auf 300 Grad aufgeheizt und dann die Form in den Merklinger gegeben. Nachlegen müsste ich da nix, da er nach einer Stunde immernoch 160 Grad hatte ... mit abfallender Temperatur zu arbeiten, funktioniert im Merklinger sehr gut!
  9. Für das Rezept braucht ihr einen Schinken, den ihr euch in die entsprechenden Scheiben aufschneidet. Nun wird der Knödelteig gemacht und das ist recht einfach: Das Knödelbrot vom Bäcker wird in Milch eingeweicht und dann mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt. Im Gegensatz zum normalen Knödelteig kommt frische, kleingehackte Zwiebel gleich in den Teig. Dann wird die Schinkenscheibe mit dem Teig ummantelt und kommt bei ca. 170 Grad in den Merklinger. Bei uns kam die gute alte Schwedenschale (Konzis-Form) zum Einsatz. Die Scheiben kamen auf das Gitter und die Schale wurde mit Wasser aufgefüllt. Als Geschmacksgeber kam noch ein wenig frischer Rosmarin und getrocknete Chilis hinzu. Das war aber eher für die Optik als für den Geschmack 1f609.png Nach etwas über einer Stunde hatten wir die gewünschten 65 Grad und es ging ans Essen. Ich kann euch nur empfehlen, das Ganze nachzumachen. Wie beim Schinken im Brotteig hält der Knödelteig nicht wirklich am Schinken, aber der Geschmack ist großartig ... das wird es wieder geben. Tipp: Legt etwas Backpapier unter die Scheiben, damit der Teig nicht so ins Gitter läuft 1f609.png
  10. Servus Harald, ich hätte Sindelfingen fest auf dem Plan, leider klappt es nicht ... egal wie, würde es mich freuen mal wieder in Ruhe ein/zwei Wein oder Bier zu trinken. VG Stefan
  11. Was passt am besten zu Schmuddelwetter - genau ein Eintopf ... genau deshalb gab es bei uns ein Irish Stew aus dem DutchOven im Merklinger. Das Lammfleisch aus der Schulter wurde gewürfelt und im DutchOven angebraten. Dann machte es im Gusstopf Platz für die Zwiebeln, den Knoblauch und das Tomatenmark. Als alles schön angeschwitzt war, kamen die gewürfelten Kürbisstücke mit in den Topf, um auch diese etwas anzuschwitzen, kurze Zeit später kam das Fleisch wieder dazu. Gewürzt wurde alles nur mit Salz, Pfeffer und "Männergrippe" von Ankerkraut sowie ein wenig Chili. Aufgegossen wurde danach mit einem kräftigen Rotwein. Der DutchOven stand indirekt im Merklinger, der die Temperatur bei ca. 170 Grad konstant hielt. Nach zweieinhalb Stunden konnten wir essen. Der Kürbis und das Fleisch waren butterzart (vielleicht einen Hauch zu zart) - man kann also auch nach anderthalb Stunden köcheln essen. So ein Stew kommt auf jeden Fall wieder auf den Tisch! Optisch ist es zwar nicht so der Hit, geschmacklich dafür umso mehr ... reines Soulfood!
  12. Claus ... da hast du nicht unrecht, gar sind sie früher, aber sie sollen auch ein wenig Geschmack durch die Tomaten und den Weißwein bekommen
  13. Muscheln sind nach den Feiertagen ein schönes leichtes Gericht ... und sie sind einfach zuzubereiten, besonders im DutchOven. Zuerst werden über direkter Flamme im DutchOven die Zwiebeln angeschwitzt, wenn diese leicht glasig werden kommt eine Knoblauchzehe hinzu. Das ganze wird mit Weißwein und passierten sowie stückigen Tomaten abgelöscht und darf aufkochen ... dann kommen die Muscheln hinzu und dürfen nun für ca. eine halbe Stunde mitköcheln ... allerdings im indirekten Bereich. Serviert wird das Ganze mit Baguette und den Weißwein nicht vergessen
  14. @T Bone Bei mir war es ähnlich wie bei dir? Der Merklinger war von der Optik, Verarbeitung und Haptik top ... es war für mich aber eben ein Holzbackofen zum stolzen Preis. Dann durfte ich bei uns im Rahmen des Kurses zum Fleisch-Sommelier mit dem Merklinger grillen und meine Meinung änderte sich schlagartig: Einfache und entspannte Bedienung sowie Hitzeregelung (ein Zwischending zwischen Kugelgrill und Braai mit dem Besten beider Welten) und Hitzeleitung (zusätzliche Steine für Oberhitze, Haken zum Räuchern, Kassette zum rausziehen des Grillrostes usw.) ... ich merkte, das Ding hat einer mit einer Mission gebaut und auf der sind wir schließlich alle! Die Frequenz beim Grillen behalten wir natürlich bei ... wir müssen ja essen Allerdings kommt bei uns auch die Feuerplatte und die beiden BigGreenEggs weiter zum Einsatz ... Hauptgerät ist aber wirklich der Merklinger geworden und das hätte ich anfangs nicht gedacht!
  15. @T Bone Nirvana ... ... ja, auf den zweiten Blick wirkt manches anders - wie gesagt, ging mir auch so! Unabhängig davon, wenn ihr mal im Augsburger Raum seid, kommt gern vorbei und schaut euch den Merklinger mal live an ... gern natürlich auch eine kleine Vergrillung
  16. Nirvana ... ja, so ein Maybach wäre schon was Dass der Preis immer eine Rolle spielt, ist in meinen Augen normal. Ich denke auch, dass die Firma eher gewerbliche Anbieter im Auge hatte - eben aus diesen Gründen aber auch Hochwertigkeit, Langlebigkeit und gute Bedienbarkeit im Vordergrund stehen. Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, bin aber sehr zufrieden. Wichtig ist, das eigene Anwendungsspektrum für ein solches Gerät zu kennen ... bei uns läuft der Merklinger fast täglich, denn wenn wir nicht gerade grillen, räuchern oder backen, machen wir uns den Glühwein drin warm oder nur ein Feuerchen, weil es einfach gemütlich ausschaut! Ein schöner Vergleich ist für mich der Brennwagen, den ich mir gebraucht gekauft habe, der aber überhaupt nicht zu mir und zu meinem Anwendungsspektrum passte ... er musste wieder weg, obwohl es auch ein guter Grill ist (und teurer als der Merklinger) - aber eben nicht so gut bei mir passte! Leisten wollen und leisten können, ist so eine Sache ... ich denke wir sind uns alle einig, dass nach dem Grillkauf auch noch Geld für gutes Fleisch und Wurst da sein muss und man dafür nicht das Haus verpfändet ... wer es kann, für den ist dieser Grill eine definitive Empfehlung und ich denke, der wird auch glücklich damit!
  17. @T Bone Servus Guido, kein Zunahetreten, kein Thema - ich finde es gut und wichtig eine Meinung zu haben. Außerdem ist die Debatte um den Preis doch eine berechtigte Sache und gehört überall dazu ... meine Meinung: Grillen oder BBQ geht auch im Erdloch mit einem Blechgitter und ein paar Steinen ... von daher sind alle unsere Grills überteuert, egal ob er 200 oder 10.000 Euro kostet! Wir lieben allerdings alle unser Hobby und geben dementsprechend Geld dafür aus - das ist legitim und ganz natürlich...wer braucht einen Maybach, wenn es doch ein Duster auch tut Ich könnte dir jetzt Gründe für den Preis nennen, denn sich ich wollte/musste überzeugt werden ... ich möchte aber hier nur eins sagen ... das ist nicht nur ein Holzbackofen oder Grill - der Merklinger ist Ausdruck eines Lebensgefühls. Ob er alles besser kann, spielt für mich keine Rolle - er passt, es fühlt sich richtig an und ich kann mit ihm das am besten, was für mich der Grund des Grillens/BBQ ist - GENIESsEN!
  18. Danke ... Chili ist immer ein schönes, geduldiges aber trotzdem schmackhaftes Essen ... ich habe gesehen, dass ich es auch in die DutchOven-Rubrik hätte stellen können ... sorry, hatte ich übersehen!
  19. Ja Ihr Lieben, es hat sich viel getan und ich habe den "Fuhrpark" komplett überarbeitet. Aufgrund der Arbeit war ich ziemlich lange nicht mehr bei euch - dafür Entschuldigung ... ich gelobe Besserung. Der Fuhrpark besteht nur noch (abgegeben habe ich: Monolith/Brennwagen/Smoker/Oberhitzegrill/Braai) aus: - Big Green Egg Minimax - Big Green Egg 2XL - Merklinger 800 (und zwar zwei dieser Monster) Da ich mal annehme, dass der Merklinger nicht so bekannt ist (Firma gibt es erst seit 2016 und die sitzen bei uns im Eck, also. bei Augsburg), kann ich den gern mal vorstellen ... also wenn ihr mögt. -=TOM=- und Nirvana Tafelspitz, das Schwanzstück des Rindes, kennen die meisten nur gekocht. Es ist aber zum Low&Slow-Grillen ideal geeignet. Am besten einfach mit Salz und Pfeffer rubben und dann bei 110 Grad und leichtem Rauch auf den Smoker/Grill bis zu einer Kerntemperatur von ca. 57 - 65 Grad ... ein zartes und saftiges Träumchen. Wenn du ihn so wie ich grillst, wird er nicht ganz so zart ... war aber wie gesagt eine "Resteverwertung".
  20. Ein heißes Chili in kalter Winternacht ist genau das Richtige - zubereitet mit viel Schärfe, Spaß am Grill und zugegeben „etwas“ Glühwein Zuerst wurden im Guss-Wok Zwiebeln und Hackfleisch direkt über der Flamme in unserem Merklinger-Ofen angebraten, danach durfte die Mischung im indirekten Bereich noch ein wenig ziehen. In der Zwischenzeit wurde der Dutch Oven mit den Kidney-Bohnen und Bird‘s eye Chili vorbereitet. Jetzt wanderte das angebratene Hackfleisch mit zu den Bohnen, alles würde gut vermischt und durfte für ein gutes Stündchen in den Merklinger bei ca. 200 Grad. ... bei so einem einfachen Essen am Ofen, kann einem Kälte nix anhaben ... da wird einem kulinarisch warm ums Herz, Soulfood eben
  21. Reste sind was Tolles und teilweise kann man wild kombinieren: heute gab es Tafelspitzspieße mit Fenchel-Pilzpfanne und Rosenkohl aus dem Merklinger. Zuerst wurde der Tafelspitz auf Goulaschgröße geschnitten und in Teriaki-Sauce und Ingwer eingelegt. Das durfte im Kühlschrank 4 Stunden ziehen. Dann wurde das Fleisch auf Spieße gesteckt und kam auf die indirekte Seite des Merklingers. In der Zwischenzeit kamen zwei Gusspfannen direkt über das Feuer, Zwiebel wurde angebraten und in die kleinere kam Rosenkohl, in die größere Pilze und später der Fenchel. Diese Mischung habe ich mit einem BBQ-Rub gewürzt. In beide Pfannen habe ich auch die restliche Teriaki-Sauce gegeben, vermischt mit etwas Wasser. Nach dem Anbraten kamen dann beide Pfannen auch in den indirekten Bereich. Nach einer Dreiviertelstunde bei ca 150-170 Grad war alles fertig ... so schmecken auch Reste richtig gut.
  22. So, nun mal zum BBQ-Trend 2017, den Park Belly Burnt Ends, für die es genauso viele Rezept wie für Ribs gibt und dort haben die kleinen "Scheißerchen" auch ihren Ursprung. Gemacht werden die leckeren Würfel nämlich wie Ribs, zum Beispiel nach 3-2-1. Ich habe mich für eine 3-2-Methode entschieden. Der Schweinebauch wird in Streifen und dann in Würfel geschnitten. Die Schwarte sollte vorab entfernt werden. Danach werden die Würfel gerubbt in einer Mischung eurer Wahl (bei mir war neben Salz und Pfeffer auch Knoblauch- und Zwiebelgranulat sowie Thymian, Majoran und geräucherter Paprika). Das darf eine Nacht ziehen und kommt dann indirekt bei 110 Grad in den Rauch. Nach drei Stunden werden die Würfel in eine Schale gegeben, mit Butter und BBQ-Sauce verfeinert und für die nächsten 2 Stunden geht es wieder indirekt in den heißen Grill. Im letzten Schritt können die Würfel noch einmal ordentlich angegrillt werden, was ich mir aber gespart habe, da ich die Park Belly Burnt Ends zusammen mit Curry-Melonengurke und Chili in einer Pfanne gegessen habe, die ebenfalls mit auf dem BigGreenEgg stand. Solltet ihr mal probieren ...
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