Für das Rezept braucht ihr einen Schinken, den ihr euch in die entsprechenden Scheiben aufschneidet.
Nun wird der Knödelteig gemacht und das ist recht einfach: Das Knödelbrot vom Bäcker wird in Milch eingeweicht und dann mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt. Im Gegensatz zum normalen Knödelteig kommt frische, kleingehackte Zwiebel gleich in den Teig.
Dann wird die Schinkenscheibe mit dem Teig ummantelt und kommt bei ca. 170 Grad in den Merklinger.
Bei uns kam die gute alte Schwedenschale (Konzis-Form) zum Einsatz. Die Scheiben kamen auf das Gitter und die Schale wurde mit Wasser aufgefüllt. Als Geschmacksgeber kam noch ein wenig frischer Rosmarin und getrocknete Chilis hinzu. Das war aber eher für die Optik als für den Geschmack 1f609.png Nach etwas über einer Stunde hatten wir die gewünschten 65 Grad und es ging ans Essen. Ich kann euch nur empfehlen, das Ganze nachzumachen. Wie beim Schinken im Brotteig hält der Knödelteig nicht wirklich am Schinken, aber der Geschmack ist großartig ... das wird es wieder geben. Tipp: Legt etwas Backpapier unter die Scheiben, damit der Teig nicht so ins Gitter läuft 1f609.png