Wie in meiner Vorstellung schon erwähnt, sind meine Grillgeräte nicht unbedingt von der Stange, bzw teilweise Eigenbau oder Umbauten, oder komplett restaurierte Teile die andere wohl ehr dem Altmetall zugeführt hätten.
Beginnen möchte ich mit meinem liebsten Stück.
Ein ehemaliger Gasgrill von Ranchero, den ich von einem Freund übernommen habe, nachdem er ihn, wenn auch Laienhaft auf Holzkohle umgebaut hat.
Ich habe ihn einfach nur im gleichen Stil weitergebaut.
Ich nenne ihn liebevoll, meine Thrashbüchse.
Die Ergebnisse sind, im Gegensatz zur Optik des Grills, ein wahrer Genuss.
Getreu dem Prinzip, er soll keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, sondern gute Resultate liefern.
So habe ich ihn damals bekommen.
Ich habe ihm dann einen "Schornstein " aus einem runden Tischbein verpasst, die Scheibe gegen ein gelochtes Alublech getauscht. Die Holzablage bewusst mit resten aus der Sprühdose lackiert und mit Klarlack beschichtet, die Zwischenablage und die Frontablage aus 20mm Fichtenholz gebaut. Beide wurden geflämmt und mit Yachtlack versiegelt. Die Frontablage hat noch 2 Haken für das Grillbesteck bekommen. Der Griff der Klappe ist aus getrocknetem Haselnussholz welches,it Yachtlack versiegelt ist und 2 Gewindestäben über die je ein Kupferrohr gestülpt ist.
Die seitlichen Ablagen bekamen nur einen leichten Schliff und auch eine Versiegelung mit Yachtlack.
Der Rost wurde neu gemacht aus 7mm Stahl aus dem Baumarkt. Dieser wurde erstmal mit Speiseöl eingerieben und richtig abgebrannt und mit der Drahtbürste gereinigt.
Dann konnte der erste Praxisversuch starten.
Und er Cheffe befand es für gut.